Vernetzung in der Region im Projekt Nachhaltigkeit

Bildung für Nachhaltige Entwicklung möchte zu reflektiertem nachhaltigen Handeln befähigen und gesellschaftliche Partizipationsfähigkeit fördern. Durch eine anwendungsbezogene Methodenwahl werden Kompetenzen wie „sich selbst und andere motivieren können“,“ gemeinsam mit anderen planen und handeln können“ oder „an kollektiven Entscheidungsprozessen teilhaben können“ (vgl. De Haan) gefördert. Lehrer*Innen werden dabei als wichtige „Change Agents“ angesehen, da sie die Idee einer Nachhaltigkeit vielfach vorleben und vermitteln können.

Die Grundschulpädagogik weiß um die Bedeutung einer Nachhaltigen Entwicklung und entwickelt zurzeit verschiedene Modelle für die Implementation diese Ziele in die Lehrer*Innenbildung.

Eine Grundlegende Idee ist die Implementierung in der Schule im Sinne des sogenannten „whole school aproach“. Hierbei wird die Schule im Ganzen als Lernort für nachhaltige Entwicklung gesehen. Es werden dabei Aspekte wie ressourcenschonender Betrieb, Schülerpartizipation oder fächerübergreifende Integration angestrebt. Ein wesentlicher Teil der Idee ist die Vernetzung der Schule mit der Region und außerschulischen Bildungsakteuren. Die Grundschulpädagogik möchte schon im Studium Möglichkeiten der Vernetzung bieten und kooperiert daher im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ mit folgenden Akteuren:

  • Ökohaus e.V.
  • Natur im Garten e.V.
  • Ackerdemia e.V.
  • Leibniz Institut für Ostseeforschung Warnemünde
  • DJH M.V.
  • EUCC – die Küstenunion Deutschland e.V.
  • NABU Rostock
  • Gesellschaft für solidarische Entwicklung e.V.
  • Soziale Bildung e.V.
  • Radio Lohro- Abteilung Radio Utopia